FAQ
Smart Home beschreibt die Fähigkeit zur Automatisierung und Fernsteuerung der Elektroinstallation eines Gebäudes, so dass unterschiedlichste Gewerke wie Licht, Jalousie, Lüftung und Heizung nach vorher einprogrammierten Szenarien handeln können. Weitere Vorteile eines vernetzten Gebäudes sind mehr Sicherheit und Energieeffizienz im Haus.
Die Bezeichnungen haben folgende Bedeutung:
Intern scharf: Der Betreiber ist anwesend. Es werden nur die Melder ausgewertet, die der externen Meldergruppe (Gruppe 1) zugeordnet sind. Melder der internen Gruppe werden nicht berücksichtigt.
Extern scharf: Der Betreiber ist abwesend. Alle Melder werden ausgewertet.
Beispiel: Ein Einfamilienhaus ist mit einer Gira Alarmzentrale ausgestattet. An dieser sind Bewegungsmelder im Haus angeschlossen, aber auch im Garten und an der Zufahrt. Ferner befinden sich an den Fenstern Glasbruchsensoren. Über die Bewegungsmelder im Haus können Eindringlinge erkannt werden, die sich Zutritt zum Haus verschaffen wollen, wenn kein Mitglied der Familie zu Hause ist. In diesem Fall müssen aber auch alle anderen Melder und Sensoren (auch im Außenbereich) Unbefugte erkennen. Die Alarmzentrale ist deshalb beim Verlassen des Hauses extern scharf zu schalten. Ist die Familie zu Hause, brauchen die Bewegungsmelder im Haus nicht ausgewertet zu werden. Unbefugte, die sich draußen auf das Grundstück schleichen, sollen aber weiterhin über die Bewegungsmelder und im schlimmsten Fall auch durch die Glasbruchsensoren erkannt werden. Deshalb ist die Zentrale nun intern scharf zu schalten.
Mit Hilfe des TK-Gateways kann eine Verbindung zwischen dem Bus des Türkommunikationssystems und der vorhandenen (ISDN-) Telefonanlage oder einem Router (z. B. Fritzbox) mit analogen Anschlüssen oder einem analogen Amtsanschluss hergestellt werden.
Es ist zu beachten, das bei Anschluss an einem Router auf jeden Fall das Programmierset mit der Artikel-Nr. 1291 00 erforderlich ist. Dies wird benötigt um Sonderzeichen, die für die Einwahl in den Router notwendig sind, in das TKS-TK-Gateway programmieren zu können.
Einbau und Montage elektrischer Geräte dürfen nur durch Elektrofachkräfte erfolgen. Bitte beachten Sie die Hinweise unter https://www.gira.de/service/bauherren/installationshinweis.html
Ein Funksystem ist Bestandteil der Gebäudeautomation. Im Gegensatz zu einer kabelgebundenen Lösung können Funktionen wie Licht- und Jalousiesteuerung einfach nachgerüstet und miteinander vernetzt werden, ohne Leitungen verlegen zu müssen. Ähnlich wie z.B. beim Radio werden Informationen mit Hilfe von Funkwellen übertragen. Gesteuert werden diese Lösungen über das Smartphone, einer Fernbedienung oder über einen Sender (z.B. Schalter), der auf die Wand geschraubt oder geklebt und mit einem Empfänger (z.B. Jalousiesteuerung) per Funk verbunden werden kann. Bekannte Funkstandards sind ZigBeeund eNet.
Ein Blockschloss wird anstelle eines herkömmlichen Riegelschlosses in die Haus- oder Wohnungstür eingesetzt. Die Bedienung erfolgt über einen herkömmlichen Schließzylinder. Durch das Blockschloss kann die Tür geöffnet oder geschlossen sowie gleichzeitig die Alarmanlage scharf- oder unscharf geschaltet werden. Im Regelfall wird die Tür durch das einmalige Umlegen des Schließriegels mechanisch abgeschlossen. Das zweite Umlegen des Schließriegels schaltet die Alarmzentrale scharf. Zur Scharfschaltung wird die Information benötigt, ob die Anlage scharfschaltbereit ist, ob also alle Melder geschlossen sind. Ist dies der Fall, wird im Blockschloss eine Spule bestromt, die das zweite Umlegen des Schließriegels ermöglicht. Hat die Alarmanlage noch keine Freigabe zum Scharfschalten erteilt, weil z. B. noch ein Fenster geöffnet ist, wird das zweite Umlegen des Schlüssels mechanisch blockiert. Die Information scharfschaltbereit wird dem Blockschloss von der zugehörigen Alarmzentrale übermittelt. Der Scharfschalt-Kontakt des Blockschlosses wird ebenfalls mit der zugehörigen Alarmzentrale verbunden. Analog kann der Sicherungsbereich erst betreten werden, wenn über das Blockschloss unscharf geschaltet wurde.
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