FAQ
Die „55" sind ein Hinweis auf das rechteckige Maß der Wippen, Blenden und Steckdosen von 55x55 mm. Die Plattform System 55 ermöglicht mehr als 300 Funktionen und bietet eine Große Farb- und Designvielfalt in sieben Schalterprogrammen (Gira Standard 55, E2, E3, Event, Esprit, ClassiX, Studio). Die Bezeichnung Standard 55 ist hierbei zusätzlich der Hinweis auf das Gira Standard Rahmenprogramm, welches die gleichen Abmaßungen hat.
Wird der Gira G1 als KNX-Raumbediengerät verwendet, ist ein KNX IP-Router mit der Art.-Nr. 2167 00 zwingend notwendig. Wird der Gira G1 als Client für den Gira HomeServer oder Gira X1 verwendet, erfolgt die KNX Kommunikation über den Gira HomeServer bzw. Gira X1 und ein KNX IP-Router ist nicht zwingend notwendig.
Einbau und Montage elektrischer Geräte dürfen nur durch Elektrofachkräfte erfolgen. Bitte beachten Sie die Hinweise unter https://www.gira.de/service/bauherren/installationshinweis.html
KNX bezeichnet einen weltweit anerkannten Gebäudeautomationsstandard zur Vernetzung und Steuerung der Gebäudetechnik mit Hilfe eines Bussystems. Die Funktion der einzelnen Geräte wird durch ihre Programmierung bestimmt, die jederzeit verändert und angepasst werden kann. Solange Geräte unterschiedlicher Hersteller nach dem KNX-Standard zertifiziert sind, können sie miteinander vernetzt werden.
Ein "Reset" versetzt den Regler in seinen Auslieferungszustand. Um ihn durchzuführen, drücken Sie die Tasten + (Plus) und - (Minus) gleichzeitig für mehr als 10 Sekunden. Danach erfolgt automatisch ein Test des Displays. Datum und Uhrzeit für die Erstinbetriebnahme lassen sich einstellen.
Hinweise:
Geräte ohne Index-Kennzeichnung (z. B. Aufsatz RTR mit Uhr, Artikel-Nr. 0389 xx)
Bei Geräten ohne Index-Kennzeichnung muss vor einem Reset der Faktor für die Gang-Abweichung notiert werden. Diesen Faktor finden Sie auf der Rückseite des Aufsatzes. Nachdem Sie Uhrzeit und Datum programmiert haben, stellen Sie die Gang-Abweichung so ein:
- Drücken Sie gleichzeitig Set und Prog für ca. 10 Sekunden. "n" blinkt und dahinter erscheint die Uhr, Soll oder Ist. (Uhr ist vom Werk voreingestellt)
- Drücken Sie 10 x die Taste "Plus", bis "U" blinkend erscheint.
- Wählen Sie mit Set an und stellen Sie über Plus oder Minus den gewünschten Wert ein.
Geräte mit Index-Kennzeichnung (z. B. Aufsatz RTR mit Uhr 0389 xx; Index: I00)
Bei Geräten mit Index-Kennzeichnung wird der Korrekturfaktor der Gang-Abweichung dauerhaft im EEPROM hinterlegt.
Der Erfassungsbereich wird durch die Bauweise des Linsensystems bestimmt. Das Linsensystem besteht aus einer Kunststoff-Folie und beinhaltet einzelne Fresnel-Linsen-Segmente (siehe Bild 1). Bild 2 zeigt die vertikale Ausrichtung verschiedener Linsensysteme. 1,10-m-Linse mit zwei Erfassungsebenen, jeweils als Fächer ausgebildet, Ausrichtung nach unten und oben. Reichweite nach vorn ca. 10 m, zur Seite jeweils 6 Meter. Starke Strahlungsquellen können auch aus größeren Entfernungen erfasst werden und zum Einschalten führen. Durch den oberen Erfassungsfächer wird auch der Gesichtsbereich mit erfasst, der typischerweise nicht bedeckt ist und daher eine gute IR-Strahlungsquelle darstellt. Bei der Auswahl des Montageortes muss auf direkten Strahlungseinfall durch Sonnenlicht geachtet werden. Direktes Sonnenlicht ist wesentlich energiereicher als sämtliche künstlichen Lichtquellen und erzeugt Leuchtdichten, die – durch eine Linse noch gebündelt – den pyroelektrischen Sensor auf Dauer zerstören können. 2,20-m-Linse drei Erfassungsebenen. In 2,20 m Höhe montiert, beträgt die Reichweite nach vorn 12 m, zur Seite jeweils 6 Meter. Die Erfassungsstrahlen sind nach unten ausgerichtet. So kann die Reichweite gezielt begrenzt bzw. durch die Einbauhöhe variiert werden. Im Handbereich (ca. 1.10 m) beträgt die Reichweite demnach etwa die Hälfte, also ca. 6 Meter. Dank der Form des Erfassungsfeldes kann das Gerät auch im Außenbereich (wassergeschützte Ausführung) oder an Stellen, an denen mit direktem Lichteinfall zu rechnen ist, eingesetzt werden. Um z. B. Störquellen auszuschalten, kann das Erfassungsfeld eingegrenzt werden, indem mit einer Aufsteckblende die rechte oder linke Hälfte des Linsensystems abgedeckt wird. Eingrenzen um Winkel kleiner als 90 Grad – durch Ausschneiden der Blende auf kleinere Winkel – ist aufgrund der doppelten Nutzung der Linsen für direkten und indirekten Lichteinfall nicht möglich. Bild 3 zeigt den Erfassungsbereich des Automatikschalter Aufsatzes mit verschiedenen Linsen und Einbaupositionen.
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