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Mehr als 5000 Jahre und noch immer nicht Geschichte. Funde datieren den ersten Einsatz von Glas auf 3500 v. Chr. Seitdem ist viel passiert und Glas ein nach wie vor beliebter Werkstoff, der vielfältig in den unterschiedlichsten Bereichen zum Einsatz kommt. Auch und besonders in der Raumgestaltung. Da Glas in fast jede Form gebracht und mit allen Farben eingefärbt werden kann, ist es nur natürlich, dass Designer diesen Rohstoff häufig und gerne verwenden. Somit spielt Glas auch bei Gira in der Produktentwicklung eine wichtige Rolle, und findet seinen Einsatz unter anderem im Gira Schalterprogramm Esprit. Hier sind die Rahmen farbig mit Schwarz, Weiß, Mint oder Umbra hinterlegt und zeigen sich auf dunklen und auch hellen Untergründen immer wieder anders und neu. Zudem können die Kanten im C-Schliff-Verfahren abgerundet werden.
Damit Glas entsteht, braucht es uns Menschen nicht. Natürliche Hitzeeinwirkungen können ausreichen, um Quarzsand zum Schmelzen zu bringen. Beim Erkalten kristallisiert der Sand nicht mehr, sondern bleibt klar. Das Ergebnis: Glas. Der assyrische König Ashurbanipal hinterließ auf einer Tontafel um 650 v. Chr. ein genaues Rezept: „Nimm 60 Teile Sand, 180 Teile Asche aus Meerespflanzen, 5 Teile Kreide – und du erhältst Glas.“ Natürlich hat sich seitdem einiges in der Herstellung getan, aber Glas besteht auch heute überwiegend aus Sand und ein paar Stoffen, die die chemischen Eigenschaften verbessern. Doch beide Rezepte haben eins gemein, bei 1400 Grad Celsius schmelzen die Inhaltsstoffe zu Glas.
Glas ist ein unglaublich vielfältiges Material. Es ist absolut durchsichtig, dicht und somit leicht zu reinigen. Die Herstellung wurde mehrfach optimiert und das heutige, auch von Gira verwendete, Glas besticht durch Reinheit, Stabilität und Qualität. Im Gira Schalterprogramm Esprit überzeugt es durch seine Farbigkeit und glänzende Oberfläche.