Zwischen dem 17. und 22. April kommt die Weltleitmesse der Baubranche BAU erstmals nach der Corona-Pandemie wieder aufs Münchner Messegelände zurück und lockt mit fünf spannenden Leitthemen: Klimawandel, Digitale Transformation, Zukunft des Wohnens, Ressourcen sowie Recycling und Modulares Bauen. 

Der globale Klimawandel macht sich immer deutlicher bemerkbar. Das hat auch Auswirkungen auf die Bauwirtschaft, die nach Lösungen sucht, um die Energiewende im Haus- und Städtebau voranzutreiben. Gleichzeitig finden immer häufiger digitale Lösungen Anwendung in der Bauindustrie. Auf der Messe zeigen Hersteller/-innen neue Werkzeuge und Hilfsmittel. Steigende Mietpreise, knappes Bauland und gesellschaftliche Entwicklungen erfordern neue Wohnkonzepte und wirken sich auf die Zukunft des Wohnens aus. Die Nachfrage nach seriellem und modularem Bauen mit industriell vorgefertigten Bauteilen ist deutlich angestiegen. Auf der BAU können Sie auf neue Ideen, Materialien und Technologien sowie praxisnahe Ansätze gespannt sein.  

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Auch die Mailänder Design- und Möbelmesse Salone del Mobile kehrt im Rahmen der wichtigen Bau- und Wohnmessen vom 18. bis 23. April zurück. Ein Novum: Alle Messestände befinden sich ab diesem Jahr nur noch auf einer Ausstellungsebene. Nicht nur Besucherfreundlichkeit wird damit in den Mittelpunkt gerückt, sondern vor allem die über 1950 Aussteller mit mehr als 550 Talenten unter 35 Jahren und 27 Designschulen.  

Die integrierte und nur alle zwei Jahre stattfindende Euroluce, bei der sich alles um die Welt des Lichts dreht, wurde ebenfalls rundum erneuert. Kern des neuen Messekonzepts von der Architektur- und Designagentur Lombardini 22 ist ein ringförmiger Erlebnisraum aus vier Pavillons, in dem Design, Architektur, Kultur, ortsspezifische Installationen und Erlebnisräume untrennbar miteinander verbunden sind. Das Motto: The city of lights. 

Köln wird auch endlich wieder zum wichtigen Branchentreff und die imm Cologne kommt nach langer Pandemie-Pause zurück. In diesem Jahr allerdings im Rahmen einer Sonderausgabe vom 4. bis 7. Juni 2023. Das Konzept fällt mit sieben Messehallen kompakter als bisherige Messen aus und soll Fachbesuchern/-innen der Interior-Design-Branche einen besonders konzentrierten Austausch ermöglichen.  

Die Themenschwerpunkte setzen auf einen Mix zwischen Bewährtem und Neuem:  Im Bereich „Home“ bekommen Fachbesucher/-innen Möbel für gehobenen Wohnkomfort, Mitnahme-Möbel für junges Wohnen, Sitzmöbel oder Schlaf- und Wohnzimmer-Ausstattungen gezeigt. Um innovative Produkte und Konzepte rund ums Schlafen, zum Beispiel Matratzen- und Schlafsysteme, Boxspring-Betten, Wasserbetten oder hochwertige Textilien dreht es sich im Bereich „Home Sleep“.  

Mit mehr als 60.000 Besuchern, sieben Hallen und über 2.300 Ausstellern ist die Pariser Maison & Objet eine der bekanntesten europäischen Messen. Sie findet zweimal im Jahr statt und legt ihren Fokus auf Interior Design, Dekoration und Haushaltswaren legt. Einer der Themenschwerpunkte Januarausgabe war: „Take Care“. Der verantwortungsvolle Umgang mit sich selbst und anderen, begrenzten globalen Ressourcen und nachhaltigen Produkten spiegelte sich überall auf der Messe wider –in gemütlichen Sitzmöbeln, Produkten aus recycelten Materialien oder naturbezogenen Einrichtungskonzepten. Das klingt nach mehr? Wir dürfen gespannt sein, welche neuen Ideen auf die Besucher vom 7. bis 11.September in Paris warten. 

Sie möchten jetzt schon einen Ausblick auf das kommende Jahr wagen? Gerne! Der internationale Branchentreffpunkt für Licht und Gebäudetechnik Light+Building öffnet 2024 wieder zum gewohnten Termin vom 3. bis 8. März seine Tore – und zwar wie üblich auf dem Frankfurter Messegelände. Im Mittelpunkt stehen voraussichtlich funktionale und dekorative Lichttrends, vernetzte Sicherheitstechnik und die Digitalisierung in der Haus- und Gebäudetechnik.