Im Madrider Stadtteil Salamanca besticht eine Renovierung mit Industriecharme | Innenarchitektur
Im Madrider Stadtteil Salamanca besticht eine Renovierung mit Industriecharme | Innenarchitektur

Industrial Chic

Industrial Chic

Im mondänen Stadtteil Salamanca trifft sich das urbane Madrid von heute mit seiner Geschichte. Ein idealer Ort für ein liebevoll saniertes Wohnprojekt, das industriellen Charme mit modernem Wohnkomfort schlüssig verbindet.

Architektur

Arquid

https://www.arquid.eu/en/

Standort

Madrid, Spanien

Ein Ort fürs Zusammensein

Das renommierte Architekturbüro Arquid, mit Standorten in Madrid und Barcelona, war mit der Kernsanierung einer rund 140 m2 großen Wohnung im Herzen von Salamanca beauftragt worden. Im ersten Schritt des Projekts analysierte das Team die Anforderungen der zukünftigen Nutzer in ihrer täglichen Routine. Schnell wurde klar: Vor allem die „öffentlichen“ Flächen, auf denen Gäste empfangen und versorgt werden, sollen betont werden. Darum lag ein großes Augenmerk auf der Küche als zentralem Ort, einem Nukleus der sozialen Interaktion. Daran anschließend liegt das Wohnzimmer, das sich entlang der Hauptfassade des Hauses erstreckt und so von natürlichem Licht im Überfluss profitiert.  

Im Madrider Stadtteil Salamanca besticht eine Renovierung mit Industriecharme | Innenarchitektur
Robust und charakterstark: Sichtbare Elektroinstallationen, Rohre und offene Regale (Foto: Alberto Amores)

No-Nonsense-Design

Die gesamte Gestaltung der Wohnung sendet eine deutliche Botschaft: Schnörkel unerwünscht, Stil wird hier mit klarer Kante definiert. Dazu tragen die freiliegenden Deckenträger und Heizungsrohre ebenso bei wie die ebenfalls aus Stahl gefertigten Regalsysteme, alles in mattem Schwarz gehalten. Freigelegte, sorgfältig restaurierte Ziegelwände künden von früheren Zeiten und die soliden, dunklen Holzböden atmen robuste Dauerhaftigkeit. Ein besonderes Highlight ist die Küche mit einer freistehenden Anrichte aus Edelstahl – ein Leuchtturm im Industrial-Style, der spielend den Spagat zwischen Coolness und einladender Geselligkeit schafft. Zu ersterem tragen passende Ablagen und Küchenregale bei, zu letzterem eine stimmungsvolle Beleuchtung und bunte Sitzmöbel als belebende Akzente.

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Cool aber nie kalt: Die Küche als sozialer Mittelpunkt (Foto: Alberto Amores)

Geschichte und Gegenwart vereint

Ebenfalls zur Bewahrung der Historie, des ‚Genius Loci‘, zählt der Erhalt der gusseisernen Rippenheizkörper, die ganz old-school für Wärme sorgen. Mit ihrer ebenfalls mattschwarzen Lackierung passen sie sich in den Duktus des Gesamtkonzepts ein und wirken fast skulptural. Auf die gleiche Weise, aber eben neu, werden die Schalter und Steckdosen von Gira inszeniert. So liegen beispielsweise im Wohnzimmer die Schalter der Designline Gira Studio AP in Glas schwarz mitsamt ihrer Leitungen auf Putz, wie Designobjekte. In den Bädern treten sie hingegen mehr in den Hintergrund und setzen nur starke Punkte in den Sichtbetonwänden oder knallbunten Fliesen. In jedem Fall aber sind sie mehr als nur Notwendigkeiten. Sie sind ein markanter Teil einer extrem durchdachten Gestaltung, die nichts dem Zufall überlässt. Weniger ist und bleibt mehr.

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Eigene Welten: Die Bäder mit farbigen Signets (Foto: Alberto Amores)

Ähnliche Referenzen mit der Designlinie Gira Studio:

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