Winston Churchill, Bob Dylan und sogar die belgische Königsfamilie – bei denkbar kurzer Anreise – zählte das alte Grand Hotel Astoria in Brüssel zu seinen Gästen. Nach 17 Jahren Leerstand ist das ehrwürdige Belle-Époque-Gebäude nun als Corinthia Brüssel auferstanden. Originalgetreu.
Die (wahrscheinlich) beste Adresse
Der Name sagt es schon: Rue Royale. Vom belgischen Königspalast aus führt die Straße am Parc de Bruxelles und dem Parlamentsgebäude vorbei, um dann an Haus Nummer 103 eine nur geringfügig unbedeutendere Institution zu erreichen: Das heutige Hotel Corinthia, vormals Grand Hotel Astoria Brüssel. Anlässlich der Weltausstellung 1910 hatte der Architekt Henri van Dievoet ein an dieser Stelle befindliches Gästehaus in ein prunkvolles Hotel im Stil der Belle Époque transformiert. Fast 100 Jahre lang war das Astoria der Ort für die Haute volée des Königreichs und betuchte Besucher. Doch 2007 gingen die Lichter in seinem beeindruckenden, elf Meter hohen Ballsaal aus. Und es sollte 17 Jahre dauern, bis sie nun wieder strahlen – in einem renovierten und modernisierten Hotel-Gebäude der Extraklasse. Der Anspruch der neuen Eigentümer, der Corinthia Group, spricht in seinem Selbstbewusstsein für sich: den Brüsseler Mangel an „very high class rooms“ ausgleichen.

Aufgabe mit Fingerspitzengefühl
Die Aufgabe für die mit der Renovierung beauftragten Planer von Metzger et Associés Architecture war diffizil. Zum einen galt es, den Denkmalschutz nicht nur in Bezug auf Fassade und Dach zu beherzigen, sondern auch für Teile der Innenräume. Gleichzeitig wünschte sich der neue Eigner eine grundlegende Neuorganisation der Zimmer – weniger sollten es werden, aber dafür größer. Im Fokus lagen jetzt Suiten. Doch auch hier lauerte eine Besonderheit, hatte das alte Astoria doch seine Königssuite im ersten Stock positioniert. Diese nun der besseren Aussicht wegen nach oben zu verlegen, stand ebenfalls im Aufgabenheft der Architekten. So war feinste Detailarbeit mit dem Blick fürs große Ganze zu verbinden – und das Projekt dauerte vier Jahre. Sieht man heute das Ergebnis, hat sich jeder Tag gelohnt. Das neue Hotel Corinthia hat 126 Zimmer, ein Spa, zwei Restaurants mit Spitzenköchen und auch fünf Signature-Suiten, wie die Royal Heritage Suite und die Präsidentensuite.
Willkommen in der Kollektion
Wenn überhaupt, ist es nur milde übertrieben, wenn das neue Corinthia auf seiner Website von seiner „Kollektion von Suiten“ spricht. Jede ist ein Kunstwerk, wie auch das ganze Haus ein Original. Die spektakuläre Glaskuppel über der Bar? Die gigantischen Kronleuchter? Das Baudenkmal der Fassade? Alles in Kleinarbeit aufbereitet und sensibel ergänzt durch Neues in hochwertiger Ausführung und bester Handwerksarbeit. Zum ganzheitlichen Anspruch gehört auch eine zeitgemäße und effiziente Gebäudetechnik. In diesem Fall kommt ein intelligentes Gira KNX System zum Einsatz, gesteuert über den Gira HomeServer als zentrale Schnittstelle. Bedient wird das System über den Gira Tastsensor 4 System 55 – intuitiv verständlich und perfekt abgestimmt auf das hochwertige Interieur. Die Kombination mit Abdeckrahmen aus der Designlinie Gira Esprit in Gold unterstreicht den gestalterischen Anspruch bis ins Detail. So wird die Gebäudetechnik selbst zum Ausdruck kompromisslosen Komforts und beiläufig perfektem Designs. Wie gemacht für die erste Adresse.

Weitere Hotelreferenzen mit Produktlösungen von Gira
Hotline
Architektur-Service
Senden Sie uns eine E-Mail.
Wir werden Ihnen schnellstmöglich
schriftlich darauf antworten.