Gira sind die mit den Schaltern. Aber auch die mit dem HomeServer. Als Pionier im Bereich KNX Smart Home zählt der Gira HomeServer, der inzwischen in der vierten Generation erhältlich ist, zu unseren bekanntesten Produkten. Er steckt im wahrsten Sinne des Wortes voll ausgereifter Hard- und Software. Dank regelmäßiger Updates ist er für die intelligente Gebäudetechnik heute so aktuell und maßgeblich wie damals vor einem viertel Jahrhundert. Mit einem Blick zurück und mindestens 25 guten Gründen, den Gira HomeServer zu feiern, laden wir Sie ein, mitzufeiern.
Der Erstkontakt zwischen der Firma DaCom (heute 4ba) und Gira erfolgt auf der Hannover Messe, wo DaCom ein Konzept zur Hausautomation vorstellt. Markus Fromm überzeugt daraufhin die Gira Geschäftsführung zur gemeinsamen Weiterentwicklung des Produkts mit dem Ziel, neue Konzepte in der Gebäudesystemtechnik voranzutreiben.
Der Gira HomeServer erblickt das Licht der Welt. Noch ist er eine auf Windows 95 basierende Softwarelösung. Durch Einspeisung ins Antennennetz des Hauses ermöglicht er die Visualisierung auf allen angeschlossenen TV-Geräten, bedient werden kann er mit Hilfe der DTMF-Töne des Telefons.
Der HomeServer erhält ein eigenes Gehäuse und wird als HomeServer 2.0 auf der Light & Building in zwei Varianten vorgestellt: HomeServer Basic und HomeServer Net. Software und Hardware werden von nun an zusammen geliefert.
Der HomeServer 2.0 wird durch die funktionale Einbindung in die Systemwelten weiterentwickelt. Zudem werden das User Interface weiter optimiert und der Zugriff von außerhalb des Gebäudes per ISDN ermöglicht.
Der HomeServer 2 wird im schlanken Gehäuse vorgestellt. Er hat keine drehenden Teile mehr wie Festplatten oder Lüfter – damit wird er lautlos und kann auch in Wohnumfeldern installiert werden. Die Hardware ist sehr zuverlässig, sodass er heute noch in vielen Projekten läuft.
Der HomeServer 2 bekommt kostenlose Updates, etwa den komplett überarbeiteten Experten, dessen Benutzerführung sich an gängigen Mailprogrammen orientiert, oder den Logik Editor mit circa 50 Bausteinen. Außerdem wird das Software Development Kit (SDK) veröffentlicht, das es der Community ermöglicht, den HomeServer noch aktiver mit weiter zu entwickeln und zu testen.
Der HomeServer erhält viele neue Features, wie etwa den grafischen Logikeditor, die marktweit erste Möglichkeit, eine EIB-Anlage aus der Ferne zu programmieren, Texteingabe per Touch-Bildschirm-Tastatur, eine Text-to-Speech-Funktion zur Ausgabe von Informationen auf etwa das Telefon sowie erstmalig die Anbindung großer Haushaltsgeräte.
Der HomeServer 2 bekommt mit dem FacilityServer Nachwuchs: dieser setzt auf der bewährten HomeServer Basistechnologie auf, erhält noch mehr Speicher und wird passend für 19“-Racks gefertigt.
Aus dem HomeServer 2 wird der HomeServer 3. Er baut auf der gleichen Hardwareplattform wie der FacilityServer auf. Dacom übernimmt die Weiterentwicklung der Software. Nun stehen weitere Kapazitäten für den Ausbau der Software und weiterer Komplementärsysteme zur Verfügung.
Das Menüdesign wird im Juni von der grauen Oberfläche auf ein schwarzes Design umgestellt. Außerdem erhält der HomeServer neben der freien Visualisierung ein eigenes Interface-Design, den sogenannten Quad Client.
Neben der nativen iPhone App wird auf der Light & Building mit der ersten Generation des iPad eine native HomeServer iPad App vorgestellt – für ein noch breiteres Portfolio an Bediengeräten mit dem Gira Interface.
Der HomeServer 4 und der FacilityServer werden von Gira entwickelt. Durch den branchenweit einzigartigen Gira AppShop werden den Nutzerinnen und Nutzern erstmals vorgefertigte und geprüfte Apps zentral zur Verfügung gestellt. Zudem wird die Software internationalisiert. Eine einfache Sprachumschaltung vereinfacht die Installation in mehrsprachigen Umfeldern.
Einführung moderner Interaktions- und Individualisierungs-Möglichkeiten. Mit Push Notifications oder dem Colorpicker werden Funktionen implementiert, die den Zeitgeist widerspiegeln.
Mehr Sicherheit durch moderne Verschlüsselungsmethoden. SSL, TLS und URL Endpoints werden eingeführt, für die einfache und sichere Steuerung über das Netzwerk. Zudem wird der QuadClient Starter eingeführt, der das einfache Update der gesamten Anlage aus der Ferne ermöglicht.
Launch des Logik-Onlinetests. Elektrofachbetriebe können jetzt jederzeit und äußerst effizient einzelne Logikbaustein-Werte im HS nachvollziehen. Zusätzlich lässt sich für Testzwecke auch manuell in die Logiken eingreifen. Außerdem beherrscht der HomeServer nun auch verschlüsselte Kommunikation mit KNX-Secure-Komponenten.
Der Gira S1 wird als weitere Schnittstelle zum KNX Smart Home nutzbar, er fungiert als Firewall und ermöglicht den sicheren Zugriff zum Beispiel über mobile Endgeräte.
Mehr Komfort und Power durch das Update 4.12. Die Einführung von HTML 5 ermöglicht große Fortschritte in der Visualisierung und weitere Logikbausteine wie etwa der Modbus zur Integration von Energiemanagement-Systemen erweitern die Leistungsfähigkeit des Systems.
“„Die Grenzen waren in der Regel systemisch bedingt, 1998 zum Launch war es nur eine Software, es lief auf Windows 95 ... Deshalb kamen wir 2000 mit dem HomeServer 2.“
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Produktmanagement ab Stunde 0
“„... es gibt nach wie vor kein Gerät, das diese Bandbreite bietet. Er ist über die gesamte Zeit immer Benchmark und seine eigene Klasse geblieben.“
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Trainer der Gira Akademie