„Form follows Function” - oder umgekehrt. Mit den Systembaukästen von Gira müssen Sie sich nicht entscheiden. Das Gira System 55 und System 106 bieten maximale Gestaltungsfreiheit bei maximaler Flexibilität in den Funktionen.
Ein Raum beginnt mit einer Idee. Mit Linien, Materialien, Licht und einer Vorstellung davon, wie visuell alles zusammenwirken soll. Damit aus dieser Vorstellung ein funktionierendes Konzept wird, braucht es auch in der Elektroinstallation Systeme, die mitdenken.
Die Gira Systembaukästen bieten genau das: eine modulare Grundstruktur bei der sich Abdeckrahmen und Funktionseinsätze beliebig miteinander kombinieren lassen können. So bleibt das Erscheinungsbild, über verschiedenste Funktionen hinweg, stets einheitlich und stimmig.
Das Prinzip: Trennung von Design und Funktion für noch mehr Flexibilität
Wer plant, will entscheiden können. Nicht nur über Funktionen, sondern auch über Wirkung. Deshalb trennt Gira bewusst technische und gestalterische Elemente und ermöglicht damit die Freiheit, individuelle Konfigurationen zu erstellen.
Funktionseinsätze wie Schalter, Steckdosen oder andere Funktionen, bilden dabei das technische Grundmodul. Abdeckrahmen aus insgesamt sieben Gira Designlinien bilden das gestalterische Gegenstück und definieren Materialität, Farbe und Form. In Kombination entstehen nahezu unzählige Konfigurationen. So kann nahezu auf jede bauliche oder auch gestalterische Herausforderung eine passende Antwort gefunden werden.
Gira System 55
Das Gira System 55 bildet das derzeitig umfangreichste Baukastensystem seiner Art. Jeder Funktionseinsatz folgt einem einheitlichen, quadratischen Grundmaß von 55 × 55 Millimetern. Dieses Raster erlaubt es, Funktionseinsätze und Abdeckrahmen in einer Vielzahl von Funktionen, Materialien und Farben frei auszuwählen und miteinander zu kombinieren.
Sieben Gira Designlinien mit ingesamt über 90 Rahmenvarianten treffen auf mehr als 300 Funktionseinsätze – von Schaltern und Steckdosen über Türkommunikation bis hin zu smarten Bedienelementen für Smart Home Systeme.
Frei nach dem Motto »Mix and Match« entsteht so ein System, das funktionale Anforderungen und gestalterische Vorstellungen präzise zusammenführt. Unterschiedliche Stile, Materialien und Farben lassen sich variabel einsetzen, ohne das gestalterische Gesamtkonzept zu durchbrechen.
Die Idee eines modularen Systemdesigns reicht bei Gira bis in die 1960er-Jahre zurück. Bereits in dieser Zeit wurde an Lösungen gearbeitet, die Technik standardisieren und die Gestaltung flexibel halten. Mit der Einführung des Systems 55 im Jahr 1998 wurde dieses Prinzip erstmals in ein klares Raster überführt: 55 x 55 mm als festes Maß für alle Funktionseinsätze. Die Trennung von Funktion und Design wurde damit zum festen Bestandteil der Produktlogik und prägt viele der heutigen Systeme bei Gira bis ins Detail.

Gira System 106
Türkommunikation mit architektonischer Klarheit
Was das Gira System 55 im Innenraum ermöglicht, setzt Gira System 106 an der Außenfassade fort. Das modulare Türkommunikationssystem basiert auf quadratischen Modulen im Maß 106,5 x 106,5 Millimeter. Module wie Kamera, Ruftaster, Lautsprecher oder auch ein Keyless In Codetastaturmodul lassen sich individuell kombinieren und wahlweise aufputz oder auch flächenbündig in die Fassade integrieren. Die klare Rasterung schafft eine gestalterische Ordnung am Hauseingang und ermöglicht zugleich eine flexible, zukunftsfähige Planung nach dem Baukastenprinzip.
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