Architektur, die nicht trennt, sondern verbindet: Jeanne Gang wurde vom Magazin AW Architektur & Wohnen als Architektin des Jahres 2025 ausgezeichnet.
Mit Jeanne Gang ehrt AW Architektur & Wohnen auch 2025 eine Persönlichkeit, die mit Haltung, Präzision und gestalterischem Weitblick neue Perspektiven auf das Bauen eröffnet. Die US-amerikanische Architektin zählt zu den einflussreichsten Stimmen einer Architektur, die nicht trennt, sondern verbindet.
Seit vielen Jahren engagiert sich Gira für die Sichtbarkeit architektonischer Qualität und gestalterischer Haltung. Die Zusammenarbeit mit AW Architektur & Wohnen ist Ausdruck dieses Anspruchs. Wir gratulieren Jeanne Gang herzlich zur Auszeichnung.
Die begleitende Ausstellung »The Art of Architectural Grafting« ist noch bis zum 27. August 2025 im Aedes Architekturforum in Berlin zu sehen.
Jeanne Gang: Architektur im Dialog mit Bestehendem
Im Zentrum von Jeanne Gangs Arbeit steht die Transformation. Bestehende Gebäude und urbane Strukturen werden nicht ersetzt, sondern weiterentwickelt. Mit ihrem Architekturbüro Studio Gang entwirft sie Projekte, die auf den jeweiligen Ort reagieren, neue Nutzungen ermöglichen und soziale Begegnungen stärken.
Ob Bildungsbau, Museum oder öffentlicher Raum: jedes Projekt entsteht aus der Auseinandersetzung mit seinem Umfeld und vereint gesellschaftliche, funktionale und ökologische Aspekte. Jeanne Gang versteht Architektur als Beitrag zum öffentlichen Leben. Ihr Ansatz ist forschend, präzise und nah an den Menschen.
Ausstellung in Berlin: »The Art of Architectural Grafting«
Noch bis 27. August im Aedes Architekturforum → Zur Ausstellung
Im Rahmen der diesjährigen Auszeichnung wurde am 11. Juli 2025 Jeanne Gangs Ausstellung »The Art of Architectural Grafting« im Aedes Architekturforum in Berlin eröffnet. Sie ist noch bis zum 27. August zu sehen und gibt Einblick in die Haltung und Arbeitsweise von Studio Gang.
Grundlage der Ausstellung ist Jeanne Gangs gleichnamiges Buch, das das architektonische Weiterbauen in den Mittelpunkt stellt. Sechs Projekte zeigen, wie sich bestehende Strukturen weiterentwickeln lassen – mit Blick auf neue Anforderungen, veränderte Kontexte und gesellschaftliche Bedürfnisse.
Zu sehen sind Modelle, Zeichnungen, Fotografien, Videos und Pflanzenbilder. Die räumliche Gestaltung stammt von Studio Gang, das Grafikdesign vom Zürcher Studio Elektrosmog.
Gezeigte Projekte:
Arkansas Museum of Fine Arts, Little Rock
Richard Gilder Center for Science, Education, and Innovation, New York
University of Chicago John W. Boyer Center, Paris
Kresge College Expansion, Santa Cruz
Gray Design Building, Lexington
NYIT Biomedical Research & Innovation Center, Long Island
Datum: 12. Juli bis 27. August 2025
Ort: Aedes Architekturforum, Christinenstraße 18–19, 10119 Berlin
Öffnungszeiten:
Mo 13–17 Uhr
Di–Fr 11–18:30 Uhr
Do bis 20 Uhr
Sa/So/Feiertage 13–17 Uhr
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